Freiheit Emscher verbindet Wissenschaft und Wirtschaft
Auf Zollverein in Essen trafen sich Vertreter von wissenschaftlichen Einrichtungen, um Anknüpfungspunkte an das Projekt zu finden.
Mit einer Fläche von rund 1700 Hektar birgt das Projektgebiet Freiheit Emscher im Essener Norden und Bottroper Süden ein großes Potenzial, wenn es um die Vernetzung und Implementierung von innovativen Lösungen geht. Im Rahmen einer Expertenveranstaltung im Oktogon auf Zollverein haben sich Vertreter von 25 wissenschaftlichen Einrichtungen getroffen, um vorhandene Anknüpfungspunkte zu identifizieren und diese als gewinnbringende „Schätze“ für die Region zu entfalten. Die Schwerpunkte lagen auf urbaner Logistik und People Mobility, KI und neuronalem Netz sowie der Zirkulärwirtschaft, verbunden mit den Erfordernissen des Klimaschutzes, der Resilienz, Biodiversität und Wasserwirtschaft.
Mit von der Partie waren Expertinnen und Experten sowie hochkarätige Akteure mehrerer Hochschulen, zweier Fraunhofer Institute, eines Leibniz-Instituts, des Wuppertal Instituts sowie eines Max-Planck-Instituts. Die Veranstaltung fügt sich als Baustein in eine Reihe von weiteren Workshops und Austauschformaten ein, um ausgehend von den fünf ehemaligen Bergbauflächen die Voraussetzungen für eine zukunftsweisende und nachhaltige Entwicklung im Essener Norden und Bottroper Süden zu ermöglichen. „Wir möchten uns bei allen Beteiligten für den inspirierenden Austausch bedanken und freuen uns darauf, die Zusammenarbeit fortzusetzen und gemeinsam tragfähige Rahmenbedingungen nicht nur für gewerbliche Ansiedlungen sondern die Entwicklung des Gesamtraumes zu schaffen“ erklärte Michael Kalthoff, Vorsitzender der Geschäftsführung RAG Montan Immobilien auch im Namen der beiden Projektpartner, Martin Harter, Geschäftsbereichsvorstand Stadt Essen und Klaus Müller, technischer Beigeordneter Stadt Bottrop.