Inhalt anspringen
Ähnliche Inhalte
Suche

Klimaschutz im Badminton

Bottroper Badminton Gemeinschaft setzt sich für Klima ein

Sport ist ein großer Faktor der Freizeitgestaltung in unserer Gesellschaft, der sich auch auf unser Klima auswirkt. Die Bottroper Badminton Gemeinschaft macht deutlich: Neben Anfahrtswegen und der Hallennutzung fallen auch viele Abfallprodukte an, wie zum Beispiel die Federbälle, die diesen Sport so einzigartig machen, aber auch aufwendig produziert werden und schnell kaputt gehen. 

Der Verein will dieses Problem nun angehen. „Wir sind fast 250 Mitgliedern, was da an Bällen durchgeht, ist schon einiges“, sagt Simon Alff, Initiator der BBG. Die angesprochenen Bälle landeten bislang im Restmüll, zusammen mit Ballrollendeckeln aus Plastik und Ballrollen aus Pappe. Mithilfe der Organisation „BadmintONEarth“, dem deutschlandweit einzigen Klima- und Recyclingprojekt im Badminton-Sport, ändert sich das nun. Denn die junge Organisation sammelt Abfälle in Vereinen und arbeitet damit an Recycling-Lösungen für Badminton-Materialien. „Das ist eine tolle Sache! Wir sind stolz, ein Teil davon zu sein und haben bereits einiges gesammelt,“ so Alff. 

Doch BadmintONEarth geht bereits einen Schritt weiter, sammelt Spenden mit denen Obstbäume im Kongo gepflanzt werden. Und auch die BBG will sich nicht nur auf Recycling beschränken, verrät Alff. „Wir wollen alle noch lange unseren Lieblingssport ausüben. Damit wir das können, müssen wir aber auch etwas tun. Recycling ist dabei erst der Anfang. BadmintONEarth bietet gute Möglichkeiten, wir wollen aber auch schauen, was wir als Verein besser machen können.“