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10 Jahre Klima.Werk

Vorstände, Dezernent*innen und Mitarbeiter*innen unterzeichnen Erklärung

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Zukunftsinitiative Klima.Werk haben VertreterInnen von Kommunen und Emschergenossenschaft/Lippeverband eine gemeinsame Erklärung zur Fortführung ihrer Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Initiative treibt seit 2014 den blau-grünen Umbau der Region voran, um den Herausforderungen des Klimawandels wie Starkregen, Dürre und Hitze zu begegnen.

Gemeinsame Unterzeichnung im RWE Stadion© Kirsten Neumann/EGLV

Bisher wurden rund 500 Projekte zur nachhaltigen Regenwasserbewirtschaftung realisiert. Das Netzwerk wächst stetig – mit Dorsten trat erstmals eine Kommune aus dem Lippeverbandsgebiet bei. „Wir bekräftigen unsere Anstrengungen für einen nachhaltigen Umgang mit Regenwasser und eine Stärkung des natürlichen Wasserkreislaufs“, so Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband.

Ziel ist es, städtische Infrastrukturen zu Schwammstädten umzubauen, die Regenwasser speichern und bei Bedarf abgeben. Dies soll nicht nur die Kanalisation entlasten, sondern auch die städtische Kühlung und Begrünung fördern. Bis 2030 sollen rund 250 Millionen Euro in den klimarobusten Wandel investiert werden.

Die Zukunftsinitiative Klima.Werk

In der Zukunftsinitiative Klima.Werk arbeiten Emschergenossenschaft und Lippeverband gemeinsam mit Städten der Emscher-Lippe-Region an einer wasserbewussten Stadt- und Raumentwicklung, um die Folgen des Klimawandels abzumildern und die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern. Unter dem Dach des Klima.Werks wird das Ruhrkonferenz-Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ des Landes Nordrhein-Westfalen umgesetzt, an dem sich seit 2020 alle Wasserverbände der Region beteiligen. Die Förderkulisse des Projekts umfasst das Gebiet des Regionalverbandes Ruhr (53 Städte und Gemeinden). In den klimafesten Wandel sollen bis 2030 rund 250 Millionen Euro investiert und in ausgewiesenen Gebieten 25 Prozent der befestigten Flächen abgekoppelt und die Verdunstungsrate um 10 Prozentpunkte gesteigert werden. Die Serviceorganisation der Zukunftsinitiative bei Emschergenossenschaft und Lippeverband setzt mit den Städten die Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung um.