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Anpacken und die Zukunft in die Hand nehmen

Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge informieren sich über Anschlussmöglichkeiten

Der Abschluss ist in greifbarer Nähe, doch trotzdem fehlt noch der passende Anschluss nach der Schule. So oder ähnlich ergeht es momentan einigen Jugendlichen in Bottrop, die im Sommer die Schule verlassen werden. Deswegen veranstaltete die Kommunale Koordinierungsstelle im Übergang von der Schule in den Beruf der Stadt Bottrop kürzlich das seit mehreren Jahren erprobte Format „Pack‘ s an“. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler an Ständen der Agentur für Arbeit, des Jobcenters Arbeit für Bottrop, der Handwerkskammer Münster, der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen sowie des Berufskollegs der Stadt Bottrop nicht nur über mögliche Anschlüsse informieren, sondern auch konkrete Vereinbarungen treffen.

© Stadt Bottrop

Die Beratungen wurden in einem Rundgang angeboten, bei dem die Jugendlichen einen Laufzettel zur Orientierung erhielten. So konnten sie gezielt Informationen sammeln und Gespräche führen. Insgesamt wurden ca. 25 Jugendliche intensiv beraten und unterstützt. Beteiligte Schulen waren die Hauptschule Welheim, die Marie-Curie-Realschule und die Willy-Brandt-Gesamtschule mit ihren Schüler:innen. In diesem Jahr wurden erstmals auch unversorgte Jugendliche von der Bundesagentur für Arbeit eingeladen, um ihnen Perspektiven für ihre Zukunft aufzuzeigen.

© Stadt Bottrop

Die Veranstaltung im Spielraum an der Prosperstraße war wieder ein voller Erfolg. Die Jugendlichen wurden konkret beraten und konnten „Pack’ s an“ anschließend mit einer Perspektive verlassen. Auch die Aussteller:innen äußerten sich über die Veranstaltung durchweg positiv: „Für die Schülerinnen und Schüler war es ein hilfreiches Angebot. Ich bin sicher, dass sie wichtige Impulse und Erkenntnisse gewonnen haben. Auf jeden Fall waren einige überrascht, wie viele IHK-Berufe es gibt und wie vielfältig eine kaufmännische und industriell-technische Ausbildung sein kann“, so ein Vertreter der IHK Nord Westfalen. „Einige Schülerinnen und Schüler kamen mit konkretem Interesse an einer Ausbildung im Handwerk nach ihrem Schulabschluss im Sommer zu uns. Das freut uns und wir sind optimistisch, hier erfolgreich in einen unserer Mitgliedsbetriebe vermitteln zu können“, ergänzt ein Vertreter der HWK Münster.