Die Gestaltung der Innenstadt ist von zentraler Bedeutung für das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger und die Identifikation mit dem Stadtraum. Ein attraktives Stadtbild und eine hohe Aufenthaltsqualität sind entscheidende Faktoren. Im Rahmen des ISEK Innenstadt (Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept) finden deshalb regelmäßig Beteiligungsformate für verschiedenste Zielgruppen statt.

Nach dem Auftakt auf dem Stadtfest fand am vergangenen Dienstag (11. Juni) ein Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der Verbände und Interessengemeinschaften der Innenstadt statt. In einem konstruktiven Austausch wurden gemeinsam mit Mitarbeitenden der zuständigen Fachdienststellen Ideen und Maßnahmenvorschläge zur Aufwertung der Innenstadt diskutiert und auf Plänen konkret verortet.

Dabei wurden unter anderem Themen wie Baumpflanzungen, die Einrichtung neuer Grünflächen, die Integration von Wasserflächen, geänderte Verkehrsregelungen und der Bedarf an zusätzlichen Fahrradständern intensiv besprochen. Die Anregungen und Vorschläge fließen nun in die weitere Konkretisierung des Ziel- und Maßnahmenkonzepts für die geplanten Stadtumbaugebiete in der Bottroper Innenstadt ein. Die Resonanz zur Veranstaltung war durchweg positiv. Technischer Beigeordneter Klaus Müller zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen: „Es hat mich gefreut, dass wir ganz konkret auf Standorte eingehen konnten.“ Im dritten Quartal findet dann eine weitere Austauschrunde in dieser Konstellation statt.

Das nächste Beteiligungsformat richtet sich an Jugendliche. Am 20. Juni wird das Team der Stadterneuerung bei der Aktion „Jugend in die Mitte“ auf dem Berliner Platz vor Ort sein, um die Ideen und Wünsche der jungen Bürgerinnen und Bürger zu sammeln. Darüber hinaus sind weitere Formate mit Familien, Kindern, Senior:innen, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Behinderung, Eigentümer:innen sowie mit Anwohner:innen geplant.

Die Ergebnisse aus den bisherigen Beteiligungsformaten werden demnächst hier auf der Homepage präsentiert.