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Ulmensterben an der Stenkhoffstraße

Um weitere Bäume zu schützen, müssen kranke Bäume gefällt werden

An der Stenkhoffstraße müssen rund 15 Ulmen gefällt werden. Der städtische Fachbereich Umwelt und Grün hat festgestellt, dass einzelne Exemplare einen großen Anteil an Totholz aufweisen. Bei weiteren Untersuchungen wurde ein Befall der Straßenbäume durch den Ulmensplintkäfer und den Schlauchpilz Ophiostoma novo-ulmi als Verursacher des Ulmensterbens festgestellt.

Mit diesem Ergebnis wurde der Versuch durchkreuzt, Ulmen im Stadtgebiet zu etablieren. Vor elf Jahren wurde eigens auf die gegen das Ulmensterben hochresistente Züchtung Ulmus resista ‚New Horizon‘ gepflanzt.

Die erhoffte Widerstandskraft haben die betroffenen Bäume nicht entwickelt. Um die weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, werden in dieser Woche Gegenmaßnahmen eingeleitet. Im Einmündungsbereich der Börenstraße werden die Ulmen gefällt und anschließend verbrannt.

Die Untere Naturschutzbehörde wurde informiert und stimmt einer zeitnahen Fällung der kranken Bäume nach Abwägen der artenschutzrechtlichen Belange gegenüber weiteren Gründen öffentlichen Interesses, wie den Schutz und Erhalt der noch gesunden Ulmen entlang der Stenkhoffstraße zu.

Stadt Bottrop

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